wandergruppe rhein-main

rückblende

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   die wanderung vom 21. januar 2024 - altkönig

   die wanderung vom 9. oktober 2016 - pfalz

   das fronleichnams-wanderwochenende vom 26. bis 29. mai 2016 - hoher meisner

   die flusswanderung vom 30. august 2015 - bootsrutschentour

   die wanderung vom 15. märz 2015 - mühlenwanderweg

   die wanderung vom 13. november 2011 - naturpark taunus

   die wanderung vom 15. mai 2011 - naturpark hessischer spessart

   die wanderung vom 14. november 2010 - von der bitter-eiche zum gasthaus engel

   die wanderung vom 9. september 2001 - chausseehausrunde

   die standortwanderung im oetztal vom 25. august bis 2. september 2001

   die wanderung vom 26. august 2001 - rückersbacher schlucht

   die kanu-wanderung auf der lahn vom 05. august 2001

   die wanderung vom 01. juli 2001 - rheintaunus / rheintal

   die wanderung in der fränkischen schweiz

   die wanderung vom 03. juni 2001 - naturpark bayrischer spessart

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21. januar 2024
regelmäßige wanderung
region: hochtaunus
weg: oberursel - altkönig - oberursel

lange haben wir auf den schnee gewartet diesen winter. an diesem sonntag dürfen wir endlich eine schneewanderung machen. treffpunkt war die hohemark mit dem taunus-informationszentrum. kurz nach 11 sind alle da, das sind immerhin elf wanderfreudige, und es kann losgehen.
erstmal berg auf vorbei an der hohemarkklinik und der ravensteinhütte führt uns anne bei trockenem wetter und temperaturen um null grad erstmal weg von dem ganzen trubel. erstes highlight ist der hünerberg und dann der gilboa-tempel, eine schutzhütte mit blick nach süden in die rhein-ebene.
weiter durch den verschneiten wald wandern wir zum victoria-tempel. es ist zeit für die mittagspause. auf den bänken wird mitgebrachtes essen und heiße getränke verputzt. ein isolierendes sitzkissen ist dabei hilfreich.
jetzt wird es ernst. es geht steil bergauf und immer weiter bis zum altkönig, 400 höhenmeter. das ist nicht für alle leicht auf dem glatten untergrund. zum trost spendiert anne oben angekommen etwas spirituelles.
nun beginnt der abstieg. der weg ist nicht leicht zu finden. alles ist verschneit. ein waldbrand letzten herbst hat den nordwesthang zerstört. wer grödeln dabei hatte war klar im vorteil in dem rutschigen gelände. den fuchstanz lassen wir aus und biegen nach osten ab. vorbei an der weißen mauer folgt der weg um den berg herum.
damit wir noch einigermaßen rechtzeitig an der waldtraut den reservierten tisch erreichen wagen wir nun den abstieg über einen mtb-flow-trail runter ins urselbachtal. von da ist es eigentlich nur noch flach bis zum ziel. allerdings haben viele ausflügler den fahrweg zu blankem eis getreten. erhöhte rutschgefahr.
gegen siebzehn uhr treffen die ersten an der hohemark ein. auf unseren tisch müssen wir noch etwas warten. leckeres essen und winterbock vom brauhaus munden allen. schöne winterwanderung, 15,7 km in gut 6 stunden.

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9. oktober 2016
regelmäßige wanderung
region: südpfalz, pfälzer wald

wanderkarte pfalz

wie schon oft täuscht uns der wetterbericht. es sollte ein regnerischer tag werden. doch wir blieben bis auf einen kurzen regen trocken.
die vier wanderer, die sich heute gemeldet haben, treffen sich um 9:30 uhr am holiday inn express-hotel in mörfelden. mit einem auto fahren wir nach st. martin (pfalz). der ort ist so klein und eng, dass autos vor den toren auf eigens eingerichteten parkplätzen abgestellt werden sollen. die schilder verkünden parkgebühren, jedoch sind alle parkautomaten außer betrieb und man kann unbesorgt dort parken.
los geht's um 10:45 uhr. gleich streifen wir durch den ort und reservieren schon mal einen tisch für nach der wanderung. lothar führt uns erst mal zur kropsburg rauf. von da geht es auch gleich wieder runter über den keschdeweg zur k6. die reben hängen voller reifer trauben. gleich probieren wir den neuen federweißen, ausgeschenkt vom winzer-wagen am feldrein.
nun geht es zur rietburg. wir sind tapfer und nehmen nicht die seilbahn. dafür ist oben angekommen brotzeit angesagt auf einer der tische und bänke mit sonnigen blick in die rheinebene.
nun folgen wir der blau-gelben markierung in den wald und kommen zum ludwigsturm und weiter zum kohlplatz. noch ein kurzes stück bergab und wir sind an der edenkobener hütte. uns ist so kalt. wir wärmen uns drinnen für eine halbe stunde bei zwiebelkuchen auf.
der rest des weges führt uns geradewegs zurück nach st. martin, vorbei am hesselbachplatz. um 17 uhr treffen wir am alten rathaus ein, wo wir einen tisch reserviert hatten. nach dem essen gibt es noch ein eis in zappels eis-ecke. selbstgemachte leckerste eissorten. hmmm!
so geht eine 18,5 km lange wanderung im herbst zu ende.

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26. bis 29. mai 2016
sondertermin fronleichnams-wanderwochenende
region: naturpark meißner-kaufunger wald/bad sooden-allendorf

quartier: parkhotel, rosenstraße 4, bad sooden-allendorf
wanderleiter: lothar

1. tag - 18 km

premium-wanderweg ab neuerode

2. tag - 21 km

hoher meissner ab berkatal

3. tag - 19 km

wanfrieder werrahöhen ab wanfried

4. tag - 12 km

schloss rothestein ab allendorf

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30. august 2015
regelmäßige wanderung
region: lahn zwischen gießen und wetzlar

super wetter war es. blauer himmel und temperaturen über 30 grad. heute soll gepaddelt werden, sozusagen wandern mit den armen. pünktlich haben sich 10 wanderer um 10 uhr in gießen am 2. wehr eingefunden. dort haben wir vom kanu-verleiher eine ausführliche einweisung bekommen. und dann durften wir um 11:08 schon los.
gleich zu anfang das erste kanutechnische highlight, eine bootsrutsche. huiiii. nach gut 2 km und einer knappen halben stunde später noch eine. weiter geht es die ruhige lahn entlang. enten, schwäne, teichhühner treffen wir allenthalben an. fische sind auch zu entdecken. sogar ein frosch hüpft uns ins boot.
um 13 uhr erreichen wir die erste von zwei schleusen, die schleuse dorlar. das schleusen dauert 10 minuten, wenn zwei kräftige jungs die anlage bedienen. nach der ersten etappe von 9,9 km und 2:15 stunden pausieren wir an der ausstiegsstelle dorlar. dort kann wer mag sich an einer imbissbude mit wurst, pommes und getränken versorgen.
nach 36 minuten aufenthalt in praller sonne wollen wir doch lieber wieder auf dem wasser sein. die nächste etappe bietet viel natur und eine schleuse bei naunheim. bei lahn-km 9,7 steigen wir nach 4,5 km und 1:15 stunden wieder aus, da hier die einzige stelle ist, wo auch ein restaurant in der nähe ist. im biergarten der fischerhütte finden wir traditionelle griechische speisen und das in deutschland übliche. leider sind uns vier kanuten abhanden gekommen. sie haben die anlegestelle verpasst und haben sich derweil in wetzlar versorgt.
nach 1:22 stunden ist die pause rum und der letzte teil steht an. auf den letzten 3,8 km werden nochmal spannende sachen geboten. eine bootsrutsche, die alte lahnbrücke zur wetzlarer altstadt und dann noch eine art bootsrolltreppe zum umtragen am wehr. nach 0:47 stunden endet die letzte paddelstrecke am anleger des kanu-verleihs, lahn-km 13,4.
da unsere autos ja in giessen stehen, mussten wir eine halbe stunde zum bahnhof wetzlar laufen, von da mit der regionalbahn nach gießen hauptbahnhof fahren und 800 m zu den autos laufen.
um 19 uhr treten wir die heimreise an. dauer und entfernung der strecke entsprechen einer normalen wanderung. das passt schon, diese tour als reguläre wanderung gelten zu lassen.

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15. märz 2015
regelmäßige wanderung
region: mühlenwanderweg oberursel

schild u-bahn haltestelle hohemark

treffpunkt für den tag ist die hohemark in oberursel, endstation der u-bahnlinie u3 und parkmöglichkeit für pkw.

taunus-informationszentrum

viele wollten mal den mühlenweg gehen, von dem man immer wieder mal gehört hat. los ging's um viertel vor elf beim taunus-informations-zentrum an der hohemark. den oberen teil des mühlenwegs, der wenig bekannt ist, sparen wir uns. gelegentlich sollte man sich diesen abschnitt bei einer wanderung z. b. zum fuchstanz gönnen.

markierung wanderweg

gleich hier begegnet uns das erste wanderzeichen: ein mühlrad mit bach und krebs. diesem kann man bis nach niederursel folgen.

matschiger weg

der weg zweigt auch gleich schon ab von der strasse und führt in den lichten wald. allerdings hat es heute geregnet und der untergrund ist matschig. glück wer wasserdichte schuhe an hat.

mühlengraben

kurze zeit später treffen wir auf den mühlengraben. denn der mühlenweg führt nicht entlang des urselbachs. der mühlengraben hat das wasser aus dem urselbach in einen graben geleitet, um dort die vielen mühlen am hang anzutreiben.

hinweistafel wiemermühle

es gab viele verschiedene mühlen: ölmühlen, papiermühlen, stoffmühle, gerbermühle, steinmühle ...

schuckartsmühle

an der schuckartsmühle ist noch ein mühlrad erhalten.

altstadt

wenig später muss man sich entscheiden. der untere mühlenweg führt am urselbach entlang, der obere führt uns in die altstadt zur st. ursula-kirche. wir nehmen den oberen.

nach besichtigung derselben treffen wir auf den marktplatz, wo auf dem brunnen die figur der heiligen ursula steht.

urselbach

vom marktplatz aus führt der weg durch den stadtkern, vorbei an weiteren stadtbekannten gebäuden (hospital-kirche, rathaus). schließlich geht es über den rushmoore-park aus der kernstadt hinaus, den urselbach querend, nach südosten in die ortsteile, stierstadt und weißkirchen.

weißkirchen

hinter weißkirchen kommt freies feld bis zur gemeindegrenze. hier befindet sich die krebsmühle. heute möbelhaus, kunstausstellung, restaurant und spielplatz.

cafe mutz

tagesziel heute ist nach 10 km das cafe mutz in niederursel. die meisten verlängern jedoch die tour noch und folgen dem urselbach bis zur mündung in den main in heddernheim im frankfurter norden. hin und zurück sind es nochmal knapp 6 km.

cafe mutz

zur einkehr im cafe mutz lädt uns die tafel mit den worten "trotz dem doofen wetter", was es ja auch war: regnerisch, kühl.

heute gibt es erstmals für dieses jahr rhabarber-kuchen. lecker! für die durchgefrorenen gibt's auch warmes essen.

lahmer esel

wir hätten auch in den "lahmen esel" gehen können, ein weithin bekanntes lokal mit guter küche, gleich neben der u-bahn-station.

schild u-bahn haltestelle niederursel

hier endet die tour an der u-bahn-halte-stelle niederursel gegen halb fünf. wer sein auto an der hohemark stehen ließ, fuhr dorthin zurück; wer mit der bahn kam, fuhr über frankfurt nach hause.

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13. november 2011
regelmäßige wanderung
region: naturpark taunus bei wildsachsen

zunächst scheint es ein nebliger tag zu werden. doch es kommt besser. die sonne drückt sich durch die wolken und wärmt uns auf der ganzen tour.
ausgangspunkt ist der ausgeschilderte wanderparkplatz zwischen bremthal und wildsachsen am südwestlichsten zipfel des naturparks hochtaunus. 10:30 uhr geht's los.
die wegeführung ist ganz einfach. hin zu folgen wir einfach dem blauen punkt. das ist ein wanderweg von eppstein bahnhof nach hofheim bahnhof. rück zu orientieren wir uns am liegenden y. das war's.
auf dem hinweg durch wald und offene flur machen wir noch einen abstecher zur warzeneiche. diese 500-600 jahre alte eiche in der gemarkung breckenheim ist leider schon tot. sie bietet uns dank der bänke einen schönen rastplatz für die halbstündige mittagspause.
um 14 uhr kommen wir in marxheim an und wechseln vom blauen punkt zum liegenden y. der weg führt uns geradewegs durch langenhain, das ja bekannt ist für den bahá'ì-tempel. an diesem tag war er wegen bauarbeiten geschlossen.
als wir am judenkopf ankommen, gibt es dann zweifel über die beschilderung. es stellte sich heraus, dass der alte wanderweg über den judenkopf ging, der neue heute ausgeschilderte auf dem fahrweg südwestlich dran vorbei geht. wir nehmen aber trotzdem den alten.
zurück an den autos sind wir um 17 uhr. das reicht auch. jetzt wird es dunkel. und 23,5 km sind auch genug. zum abschluss fahren wir kurz nach wildsachsen und finden dort das restaurant alte rose. das ist ein glücksgriff, denn das essen ist gut und der service klasse. kann man als geheimtipp weiterempfehlen, nur anmelden sollte man sich vorher. wer hätte das gedacht in so einem kleinen ort?

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15. mai 2011
regelmäßige wanderung
region: naturpark hessischer spessart bei niederrodenbach

um zum startpunkt zu kommen treffen wir uns wie üblich zunächst in frankfurt um 10:30 uhr. diesmal am kaiserlei-kreisel. hier kann auch schon ein auto stehen bleiben. mit zwei autos fahren wir weiter. autobahn a3, b45, vorbei an hanau halten wir uns richtung niederrodenbach. am ortseingang ist das altenzentrum schon ausgeschildert. dort ist auch ein wanderparkplatz. hier stoßen auch noch zwei wanderer dazu.
bei sonnenschein aber frischen temperaturen ziehen sich acht wanderinnen und wanderer ihre wanderschuhe an, damit es zünftig losgehen kann. um 11:00 uhr marschieren alle wohl gelaunt quer durch das altenzentrum und folgen den markierungen.
gleich geht es in den wald, der uns von nun an nicht mehr los lässt, richtung südwesten. bald erreichen wir das forstamt wolfgang, welches in einem schönen historischen jagdhaus residiert. der waldladen dabei hat sonntags aber zu.
mit einem schwenk nach rechts treffen wir auf die ruinen des servitenklosters st. wolfgang. hier findet sich noch der glockenturm, ein brunnenkranz und die sakristei der kapelle. mehr hierüber erfahrt ihr bei wikipedia unter kloster_st._wolfgang_(hanau).
weiter geht's nach südwesten vorbei an dem naturschutzgebiet rote lache, das seinen namen wohl von den hier sehr zahlreichen vorkommen von raseneisenstein erhalten hat.
hier sind wir auch schon auf dem limes-radweg. jenseits der a45 trifft man dann auf das römische kleinkastell neuwirtshaus. um die reste hiervon zu sehen, muss man einen kleinen pfad rechts in die büsche folgen. eine schautafel erklärt hier, was man nicht mehr sieht. von dem kastell sind nur noch ringwälle zu sehen.
es fängt zu regnen an. es sollte die einzige regenschauer sein, an der wir draußen sind. wir haben glück und finden eine schutzhütte. da jetzt um 12:45 uhr ohnehin mittagszeit ist, rasten wir hier und essen, was jeder mitgebracht hat. norbert und rebecca haben sushi dabei.
nach einer halben stunde hört es auf zu regnen. es geht weiter nach südosten.
nachdem wir wieder über die a45 rüber sind laufen wir schön in dem naturpark nach nordosten. hier ist die bayrisch-hessische grenze der weg. was aber viel erfreulicher ist, wir finden feuersalamander mitten auf dem weg. zuerst nur einen, später noch drei. diese schwarz-gelben lurche erinnern uns alle natürlich an lurchi von salamander.
unser nächstes ziel, die barbarossaquelle erreichen wir um 15 uhr. ein guter platz um nochmal pause zu machen. über die quelle ist uns allerdings nichts bekannt.
als wir nun dem roten balken folgen, umgehen wir oberrodenbach östlich und kommen um 16 uhr zum höchsten punkt unserer heutigen wanderung, dem kirchberg, 264 m hoch. die versuchung ist groß, hier an der huette einzukehren. aber wir gehen doch weiter. inzwischen ist es auch wärmer geworden. die jacken bleiben im rucksack.
um die runde zu schließen schwenken wir jetzt nach nordwesten und folgen dem roten rad. bald erreichen wir den aussichtsturm großer buchberg. während ein teil die treppen des 20 m hohen turms besteigen, um eine gute rundumsicht zu genießen, genießen die anderen ein bierchen in der gaststätte am fuße des turms.
nun ist es nicht mehr weit. auf fußpfaden gelangen wir an den waldrand und haben erstmals blick auf niederrodenbach. hier befindet sich zufällig auch ein tierfriedhof. auf der wiese treffen uns die warmen sonnenstrahlen bei einer kurzen rast.
unser ziel vor augen wandern wir bis 18 uhr nach niederrodenbach. der stadtkern ist mit schmucken fachwerkhäusern ausgestattet.
die letzte rast ist heut das wirtshaus gut stubb. mit gutem essen aus der region, freundlicher bedienung und mäßigen preisen gehen wir zufrieden mit dem tag zu den autos zurück. 19:45 uhr fahren alle vom parkplatz altenzentrum auf eigenen wegen wieder nach hause.

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14. november 2010
regelmäßige wanderung
region: rheintaunus bei hausen v. d. höhe

dieser november-morgen fängt mit sonnenschein an. da wir nur zu viert waren genügte uns ein auto. ein treffpunkt war nicht weiter von nöten. gleich ging es in den rheingau vorbei an walluf und hinauf in den rheintaunus zum wanderparkplatz förster-bitter-eiche bei hausen vor der höhe. für einen novembertag war der parkplatz schon reichlich besetzt. kein wunder, denn der himmel zeigte viele blaue flecken und die temperaturen waren sehr angenehm bis 20 °c.
die wanderung hatte carsten vorbereitet. zunächst folgten wir dem gebück, welches zur kurmainzer zeit die weingüter des rheingaus vor den schweden schützen sollte. bei bärstadt bogen wir nach süden ab, überquerten den rheinhöhenweg und gelangten zur schutzhütte bei der elefanteneiche.
bei kiedrich kommen wir aus dem wald und sind alsbald an der burg scharfenstein. hier findet sich auch ein besonderer weinberg, der weinberg der ehe. alle paare, die sich in kiedrich vermählen, wird ein nummerierter rebstock geschenkt und zugeteilt, den das paar ein leben lang nutzen darf.
unser weg führte am waldrand entlang den markierten wanderwegen folgend zur waldgaststätte rausch bzw. dem alten forsthaus, welches zur zeit einen pächterwechsel vollzieht. mal sehen, ob wir nächsten sommer wieder bier und weißwurst nach bayrischer art auf der terasse des lokas genießen können.
im weiten bogen durch den wald führt der weg uns bergan zu unserem auto zurück. in den statistiken wird dies der bis dato wärmste novembertag seit aufzeichnung sein. bei trockenem und meist sonnigen wetter haben wir vier knapp 20 km erwandert. ein jammer, dass nicht mehr mitgewandert sind.
den abschluss der wanderung fanden wir in kiedrich im gasthaus zum engel direkt an der kirche. hier sind wir vom koch ausgezeichnet verwöhnt worden bei noch moderaten preisen und sehr gemütlichem ambiente. unsere empfehlung: wieder mal hingehen.

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9. september 2001
regelmäßige wanderung
region: chausseehausrunde im wiesbadener stadtwald

an diesem wechselhaften sonntag mit teils blauem himmel und teils regenschauern und recht kühlen herbstlichen temperaturen trafen sich fünf wanderer an der aral-tankstelle erbenheim. einmal quer durch wiesbaden und durch das klarenthal raus richtung bad schwalbach fand sich der startpunkt: das chausseehaus.
arno hat eine gemütliche strecke ausgesucht, die zunächst am golfplatz vorbei führt, dann zur fasanerie kommt. weiter über die b54 ins adamstal bis zum waldhaus. von hier aus ging es stetig bergan bis zur herzogshütte. schließlich biegt der weg ab, durch gras und einen verschlungenen waldpfad erreichen wir den altenstein. dort können wir eine pause machen. gaby hatte kaffee und stückchen für alle mitgebracht. der altenstein ist ein naturdenkmal, der gerne als leichter kletterfelsen genutzt wird, so auch wir. holger hat alles auf video festgehalten.
nach der pause regnete es wiedermal. die bundesstrasse abermals querend an der eisernen hand kommen wir nach einer weile zum schläferskopf - kleine pause. das kurze letzte stück des wegs folgen wir einem kleinen bachlauf und erreichen gegen 16.30 uhr das chausseehaus wieder.
dort kehren wir ein. wenngleich kaffee und kuchen weniger gut waren, haben wir uns doch noch anderthalb stunden unterhalten bevor es auf den nachhauseweg ging.

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26. august 2001
regelmäßige wanderung
region: rückersbacher schlucht im spessart

da ich selbst nicht dabei war, kann ich nur berichten, was mir andere gesagt haben.
die rückersbacher schlucht findet sich nordwestlich von aschaffenburg. es gibt sogar ein bahnhalt extra nur zur rückersbacher schlucht.
roland hat die wanderung ausgesucht und die kleine truppe durch die schlucht hoch nach rückersbach geführt. es war ein sehr, sehr heißer tag mit 35 °c. nach der wanderung sind alle noch in einen badesee schwimmen gegangen und in einer eisdiele eisessen gewesen.

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05. august 2001
sondertermin
region: kanuwandern auf der lahn von beilstein bis nassau

durch die hervoragende organisation von dorothee und ingrid kam diese wanderung auf dem wasser zustande. mit insgesamt 12 personen sollten wir uns vier kanus teilen. zunächst trafen wir uns mit den fahrgemeinschaften am ziel in nassau. dabei wurde von einem teil der teilnehmer der treffpunkt ohne absprache zum bahnhof verlegt. das ging aber nochmal gut, weil alle frühzeitig eingetroffen waren und moderne kommunikation das problem gelöst hatte.
mit der bahn fuhren wir dann zum startpunkt nach balduinstein. auf dem maroden bahnhof erschien allen das gleis zwei recht zweifelhaft, aber die bahn hält auch dort. was wir später in stunden wieder lahn abwärts fahren wollen, schaffte der regionalzug in 20 minuten.
in baludinstein trafen wir den bootsverleiher, der erstmal schwimmwesten, paddel und wasserdichte tonnen verteilte. dann gab es ein einweisung und sicherheitsbelehrung. aber alles halb so wild. auf geht's.
die ersten meter stellten auch für die neulinge erstaunlich wenig probleme dar. alle fanden schnell den rythmus und die richtung. und schon kam die erste schleuse, die in diesem unteren teil bereits durch schleusenwärter bedient werden.
mit einigen anderen sonntags-paddlern, die wir aber gelegentlich aus den augen verloren, paddelten wir friedlich die lahn hinunter. das wetter war recht sonnig. doch einige zeit später zogen dann auch mal wolken auf und gaben eine kurze schauer ab. schleife um schleife führte uns die lahn nach laurenburg. inzwischen stellte man fest, dass man dem boot mit kapitän jürgen besser ausweichen sollte, denn mit kleinen remplern oder einer breitseite wasserspritzer musste man schon rechnen.
nach etwa der halben strecke (11 km) machten wir an einem cafe in laurenburg halt. zum glück, denn sofort ging eine heftige regenschauer herunter, die auch nicht so schnell vorüber war. als der regen jedoch aufhörte und eine gute halbe stunde rum war, mussten wir schließlich weiter. die wirtin hat uns verraten, dass es noch 14 km bis nassau sind und die letzte schleuse um 18 uhr zu macht.
also wieder in die boote und gepaddelt was das zeug hergibt. mit geschwindigkeiten zwischen 5 und 7 km/h fuhr sichs auf der fast stehenden lahn recht anstrengend, zumal ab und zu sogar ein gegenwind bremste. ohne weiteren halt erreichten wir am abend kurz vor sechs die letzte schleuse und um halb sieben unser ziel in nassau.
wenn auch bisher alles ohne schwierigkeiten verlaufen ist, musste am schluss dennoch ein malheur passieren. zur erheiterung der umstehenden. als arno versuchte auszusteigen, verlor er das gleichgewicht und fiel rücklings in die lahn nicht ohne seine mitstreiter im boot - norbert und anneke - mit in die tiefe zu reißen. alle drei gingen baden und das boot lag auf dem kopf. völlig durchnässt wie begossene puddel kletterten die unglückseligen ans ufer. gott sei dank ist niemandem was passiert und die wertsachen haben es in der wasserdichten tonne auch überlebt. gut dass an trockene ersatz-klamotten gedacht wurde, denn so warm war die lahn auch nicht.
mit diesem überraschenden ende gab es wenigstens genügend gesprächsstoff beim abschließenden essen beim italiener an der lahn. mit insgesamt 25 km in bald sieben stunden war der tag auch eine beachtliche sportliche leistung.

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01. juli 2001
regelmäßige wanderung
region: rheintaunus/rheintal
weg: assmannshausen - lorch - kaub

zur ersten wanderung nach dem sommeranfang trafen sich viele bei strahlendem sonnenschein in frankfurt. auf der a66 richtung rheingau gab es den zweiten treffpunkt an der aral-tankstelle bei erbenheim. mit weiteren teilnehmern fuhren wir die a66, dann die b42 am rhein entlang durch rüdesheim bis assmannshausen. am friedhof ließ sich parken.
erstaunlich viele leute kamen heute zusammen, insgesamt 19. darunter selten gesehene gäste wie frank, gabi, dorothee und aimee. erstmals dabei waren dirk, frank(2), gregori und julia.
immer den rhein im blick führte uns lothar nach karte und eigenem gusto nach lorch. zum überwiegenden teil folgte der weg dem hessenweg 7. teils aber auch auf anderen pfaden. so gleich zu beginn, wo es auf einem schmalen pfad steil bergan ging von 150 auf 290 höhenmeter. dafür entschädigte der blick auf trechtingshausen auf der gegenüberliegenden rheinseite bei der ersten pause auf einer weinbergsmauer.
in lorch an der mündung der wisper besichtigten wir die gotische pfarrkirche sankt martin mit romanischem west-turm.
die zweite etappe brachte uns am nachmittag nach kaub. gelegenheit, ein eis zu genießen, bevor das passagierschiff der köln-düsseldorfer uns in gemütlicher fahrt, auf dem sonnendeck liegend, zurück an den ausgangspunkt schipperte.

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14.-17. juni 2001
sondertermin
region: naturpark fränkische schweiz

 

1. tag - 32 km

norbert hat uns eine pension in behringermühle bei pottenstein organisiert. wir neun haben uns - aufgeteit auf drei autos - in aller herrgottsfrühe (7 uhr) von frankfurt auf den weg gemacht. über die a3 an würzburg vorbei bis abfahrt hochstadt-ost, von da nach forchheim und schließlich nach gößweinstein ging die fahrt recht zügig. fast gleichzeitig erreichten alle das ziel, unsere pension.

pause am paffenstein

kurz einquartiert scheuchte uns norbert gleich um 10 zur ersten wanderung. richtung nordwest führte uns der weg hoch auf den pfaffenstein. von da zu weiteren aussichtspunkten. in der nähe von muggendorf durchquerten wir die oswaldhöle. am frühen nachmittag erreichten wir bei warmem sonnigen wetter die kuchenmühle. das wurde aber auch zeit. dort gabs die ersehnte erfrischung. am entferntesten punkt der wanderung wurde uns klar, dass der heimweg durch das wiesent-tal noch lang ist.

kurz vor acht trafen wir wieder in unserer pension ein. nun stellten wir fest, dass in der fränkischen schweiz die uhren anders gehen. denn die restaurants schließen hier gewöhnlich um 8 uhr abends. nur durch vermittlung unserer wirtin gelang es uns noch im cafe frankenstolz recht gut zu abend zu essen. die regionale spezialitäten sind forellen (bzw. fisch), bier und schlehenfeuer, welche allesamt empfohlen werden können.

2. tag - 28 km

am freitag besuchten wir nach dem frühstück erstmal gößweinstein, dass etwas versteckt hinter den hügel lag. dieser wallfahrtsort bot zunächst einkaufsgelegenheit, dann die barocke wallfahrtskirche und zuletzt das schloß gößweinstein.

bei weiterhin sehr warmem sonnenwetter (26 °c im schatten) ging es jetzt über die höhe bis hinter sachsendorf, dass tatsächlich von drei sachsen vor zwei jahrhunderten gegründet wurde. nach heftigen protesten der wandergruppe hatte norbert ein einsehen, und es wurde uns eine rast auf frisch gemähter wiese gegönnt.

einige zeit später über wiesen und golfplätze erreichten wir unser tagesziel, die teufelshöhle. die tropfsteinhöhle konnte besichtigt werden. als mitten in der höhle norberts handy den vortrag der jungen dame durch die beliebten akustischen signale unterbrach, glaubten viele ernsthaft, dass auch 50 m unter einer felsdecke noch telefonate mit der schwiegermutter zu führen sind.

von der teufelhöhle bis zum stausee von pottenstein war es nicht mehr weit. dort legten wir eine pause ein, einige gingen im nahegelegenen naturbad schwimmen, andere schauten den ruderern zu. sogar sommerrodeln gefiel einigen.

von hier suchten wir den weg nach tüchersfeld. dabei verloren wir auf halbem weg ingrid. schnell wurde ein rettungsteam zusammengestellt. jürgen und arno gingen zurück und fanden nach einiger zeit ingrid wieder. inzwischen war der rest aber schon fast in tüchersfeld. also lief das rettungsteam mit der geretteten hinterher. am ortseingang von tüchersfeld saßen lothar und roland am campingplatz bei einem glas bier. nun hatte die gruppe sich zweigeteilt. ein teil saß in tüchersfeld im cafe und wartete, der andere teil beschloss, vom campingplatz nach hause zu laufen.

erst als die gruppe um das rettungsteam wieder in der pension ankam, konnte wieder kontakt zur vierergruppe in tüchersfeld hergestellt werden. also fuhren das fünferteam auch dorthin, weil es dort noch ein offenes restaurant gab. es war schon fast 8 uhr.

gut gegessen haben wir dann alle dort, während wir dort auf der terrasse in der sonne saßen bis es langsam dunkel wurde. die vierergruppe musste leider den heimweg von knapp 30 minuten noch zu fuß zurücklegen. aber auch das hat spaß gemacht.

3. tag - 30 km

am samstag gab es sogar eier zum frühstück. nur mit dem salz in den streuern sparte die wirtin gerne. "passt scho" pflegte sie zu sagen.

zur wanderung hatten wir uns mit anke aus bamberg in kalteneggolsfeld, wo auch immer das sein mag, getroffen. in dem ersten ort, den wir durchquerten, in burggrub, zeigte die dorfbevölkerung uns die hiesigen bräuche zur hochzeit. berüchtigt sind der wegezoll mit anschließendem sektgelage.

die schwedenschanze links liegen lassend führte uns der weg an basaltgruben vorbei. also, ich kenne jedenfalls richtige basaltgruben in der eifel. hier hat man nur zwei trichterchen gesehen. jedenfalls muss es hier vulkanismus gegeben haben. die kegelberge zeugen heute noch davon.

zur mittagszeit erreichten wir die heroldsmühle, deren wasserrad noch "von Hand" mit wasser gefüllt wird, oder wie funktioniert das? ein teil jedenfalls hat drinnen wieder fischspezialitäten gegessen, während die anderen draußen an der pferdekoppel picknik machten.

nach der mittagspause gings weiter über hohenpölz und brunn zum schloss greifenstein. dort trafen wir wieder auf die hochzeitsgesellschaft. deshalb konnten wir selbiges nicht besichtigen. so blieb uns nur der rückweg vorbei an einem judenfriedhof durch heiligenstadt und schnurstracks nach kalteneggolsfeld. dabei lernte anneke, die wanderzeichen richtig zu deuten.

nun war es spät genug, um nach bamberg zu fahren. dank der hervorragenden führung von anke haben wir die stadt von seiner schönsten seite kennengelernt, wenn nicht viele kirchen und biergärten schon geschlossen hätten. zum abschluss des tages gabs ein zünftiges essen in einem urigen bierlokal, wo die ortsüblichen rituale beim biertrinken carsten etwas überfordert hatten. jedenfalls bedankten wir uns alle bei der guten führung und organisation von norbert mit einem angemessenen geschenk.

4. tag - 22 km

es kam, was kommen musste: der letzte tag brach an. da ist sogar das frühstück noch steigerungsfähig. es gab kuchen. und zum abschluss schenkte die wirtin jedem einen bocksbeutel.

eine letzte "kurze" wanderung führte uns heute von neudorf nach streuberg und zurück. diesmal war auch wieder eine höhle dabei. in der schönsteinhöhle war es recht dunkel. taschenlampen ließen spärliches licht auf die glatten, kalten wände fallen, vor denen uns der örtliche jagdaufseher gewarnt hatte.

an unserem letzten tag wurden wir von häufigen regenschauern nicht verschont. so freuten wir uns, dass nach der wanderung die sonne uns in der kuchenmühle wieder wohlgesonnen war. das abschlussessen fiel entsprechend gutgelaunt aus, bevor wir uns kurz nach 16 uhr auf den heimweg machten.

gruppenfoto

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03. juni 2001
regelmäßige wanderung
region: naturpark bayrischer spessart
weg: wiesen - frammersbach - wiesen

an dem wieder erwarten recht sonnigen morgen trafen sich 10 "wandergesellen/-linnen" in frankfurt.
aufgeteilt auf 4 fahrzeuge erfolgte die anfahrt auf der a3 richtung süden bis zur abfahrt hosbach. von dort folgte der weg über die landschaftlich schöne spessart-höhenstraße bis nach wiesen, unserem ausgangspunkt der wanderung.
auf überwiegend geraden wegen ging es durch einen laubwald bis an den ortsrand von frammersbach. dort wurde zur mittagszeit auf einem bayrischen volksfest mit zünftiger musik und dem obligatorischen maß eine verpflegungspause gemacht. frisch gestärkt ging es in einer großen schleife zurück nach wiesen. dabei begleiteten uns kleinere regenschauer bei temperaturen um 14 °c. geschätzte laufstrecke 25 km.
in der gastwirtschaft des am rande von wiesen gelegenen campingplatzes wurden wir recht freundlich bedient und genossen schnitzel, salat und frischen spargel zu moderaten preisen.
gegen halb neun uhr trafen wir wieder in frankfurt ein.

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letzte änderung 2024-02-08
alle angaben ohne gewähr